Mini-Freizeit 2023 in Südtirol

Mini-Freizeit 2022 in Wernau

Wieder eine Woche Gemeinschaft, Spaß, Erlebnis und neue Freundschaften konnten die teilnehmenden Ministrantinnen und Ministranten der diesjährigen Sommerfreizeit erleben. Zum zweiten Mal ging es in der ersten Augustwoche 2022 ins Jugendhaus nach Wernau am Neckar bei Plochingen.

Insgesamt machten sich 31 Minis und deren Begleiterinnen und Begleiter aus Gerstetten, Königsbronn, Schnaitheim und Großkuchen am Montagmorgen, dem 1. August, auf den Weg nach Wernau. Gemeinsamer Startpunkt war an der Kirche in Gerstetten. Die erste Wegetappe war dann nicht so weit, denn es ging gerade einmal knapp 20 km bergab. Denn in Eybach stand schon der erste Programmpunkt an: eine kleine Wanderung hinauf auf den Himmelsfelsen und dann weiter zum Anwandfelsen oberhalb Geislingens. Freilich wurden bei herrlichem Wetter nicht nur die Ausblicke genossen, auch konnte man sich untereinander schon mal kennen lernen.

Das Jugendhaus in Wernau kannten viele der Minis bereits aus dem Vorjahr, so konnten sie sich auch schnell wie zu Hause fühlen. Auch so manche der Programmpunkte der letzten Minifreizeit wurden wiederholt, weil sie einfach alle begeistern und sich in Wernau hierfür ein prima Ausgangspunkt geboten hat: So ging es am zweiten Tag wieder an den Neckar, wo die Minis aus LKW-Reifen und Holzplatten drei eigene Flöße bauten und damit von Wendlingen bis Plochingen auf dem Neckar unterwegs waren. Ebenso wurde die Go-Kart-Bahn in Wernau und der Kletterwald in Plochingen erneut besucht.
Neu war die Ganztagswanderung bei Bad Urach. Dort begaben sich die Minis auf die Wege des „Rulaman“. Zunächst ging es auf faszinierenden Waldwegen die Wolfsschlucht hinauf. Auf dem Weiterweg zur Burgruine Hohenwittlingen machten die Minis einen Abstecher zur Schiller-Höhle, die dann ausgiebig begangen wurde. Die Höhle bot nicht nur eine kühle Abwechslung an diesem heißen Tag. Auch wurden bei wenig Taschenlampenlicht so manche Entdeckungen gemacht. Und es konnte gerätselt werden, ob die Inschriften in den Felsen schon zur Steinzeit angebracht wurden.

Auf dem Heimweg verbrachte die Gruppe die Abendstunden an der Burg Hohen Neuffen mit weiteren wunderschönen Ausblicken auf die Schwäbisch Alb.

Nach diesen anstrengenden Unternehmungen gab es auch einen Nachmittag im Wernauer Freibad. Genauso gehörte natürlich wieder ein Grillabend im Garten des Bischöflichen Jugendamtes zum Freizeitprogramm. Die Vormittage verbrachten die Minis mit Gemeinschafsspielen, einem Turnier mit verschiedenen Disziplinen und dem Batiken von T-Shirts und anderen Kleidungsstücken.
Für ihre Städtetour suchten sich die Minis dieses Jahr das kleine Städtchen Kirchheim unter der Teck aus. Es müssen nicht immer große Städte sein, auch auf kleinere Fläche passt alles, was zu einer Stadt gehört. So verbrachten die Minis ihren letzten Nachmittag bei einer eindrucksvollen Stadtführung und leckerem Eis in der wunderschönen Fachwerksstadt.

Bei ihrem Abschlussgottesdienst im Garten des Jugendhauses bereitete wieder jede und jeder der teilnehmenden Minis einen Teil für den Gottesdienst vor. So brachten die Minis ihre Eindrücke aus der Freizeit sowie ihre Anliegen in diesem Gottesdienst in die Gruppe und vor Gott.

Ein großer Dank gilt dem Freizeitteam, den erwachsenen GruppenleiterInnen Pfarrer Dietmar Krieg, Ursula Banzhaf, Mirjam Dorr und Stefan Wietschorke, die auch die Kleinbusse lenkten sowie den Jugendlichen und jungen erwachsenen Gruppenleitern Noel, Nils, Nathan, Lukas und Lukas, die ihre Ideen ins Freizeitprogramm tatkräftig einbrachten. Schließlich entstand während der Mini-Freizeit wieder Lust auf weitere gemeinsame Minifreizeiten in den kommenden Jahren.

Die Sommerfreizeiten der Ministrant/innen begannen 1977: damals organisierte Pfarrer Erwin Schmidt zum ersten Mal eine solche Freizeit. Seiher ging es nun bereits 30-mal zur „Mini-Freizeit“, und dieses Jahr zum 7. Mal in Kooperationzwischen der Gemeinde St. Petrus und Paulus in Gerstetten und den Gemeinden der SE Heidenheim-Nord.

 

Mini-Freizeit 2019 - Bildergalerie

Am Kienerhof und in Weitental

Tagesausflug nach Oberbozen und Bozen

Tagesausflug - 3 Gruppen: Wilder See, Astjoch und Altfasstal

Ausflug zum Kloster Neustift und Vahrner See

Ausflug zum Mühlenweg in Terenten

Ausflug nach Brixen

Sommerfreizeit der Minis in Südtirol 2019

Vom 28. Juli bis zum 4. August 2019 verbrachten 25 Ministrantinnen und Ministranten und einige befreundete Kinder und Jugendliche aus Gerstetten, Steinheim, Schnaitheim, Großkuchen und Königsbronn mit zehn Begleitern eine erlebnisreiche Sommerfreizeit in Südtirol. Somit startete diese Traditionsfreizeit der katholischen Jugend nun im 42. Jahr nach (Süd-)Tirol.

Nun zum vierten Mal verbrachten die Minis ihre Freizeit auf dem schön gelegenen Kienerhof in Weitental, einem Nebental des Pustertales in der Nähe von Brixen. Eine Besonderheit des Kienerhofes ist der hauseigene Pool im Garten des Hofes. Nach den Tagestouren brachte dieser immer wieder die nötige Erfrischung.

Für die Freizeit gab es ein abwechslungsreiches Programm. Selbstverständlich sind für Südtirol einige Bergtouren und Wanderungen. Da dieses Jahr besonders viele Teilnehmer dabei waren, fand die Tagestour in drei Gruppen statt. Eine Gruppe wanderte von Meransen ins Altfasstal zur Prantner Stadlhütte, die zweite Gruppe bestieg das Astjoch (2194 m) und eine dritte Tour führte wieder zum Wilder See, der mit 2538 m der höchstgelegene Bergsee in Südtirol ist.

Weitere Ausflüge brachten die Minis nach Bozen – vielmehr zunächst nach Oberbozen. Dort gab es nach der Gondelfahrt eine Rundwanderung zum Kirchlein St. Georg und Jakob und zu den dortigen Erdpyramiden. Am Nachmittag besichtigten die meisten Minis auch in diesem Jahr das Ötzimuseum. Eine kleine Gruppe besuchte das Mesner-Mountain-Museum auf dem Schloss Sigmundskron. Und was für eine Überraschung: der berühmte Bergsteiger selbst war auch dort und stellte sich den Minis bereitwillig für ein Gruppenfoto zur Verfügung.

Weitere Ziele waren Bruneck, wo das Schloss mit dem dort untergebrachten Bergmuseum „Ripa“ besucht wurde (Foto), das Kloster Neustift in Vahrn, der Vahrner See, der Mühlenweg in Terenten und eine Tour durch die Domstadt Brixen. Die Zeit am Kienerhof verbrachten die Minis gerne im hauseigenen Pool und mit dem vorbereiteten Kreativprogramm: Dieses Jahr gab es die Möglichkeit, sich im Nassfilzen von verschiedenfarbiger Wolle auszuprobieren. Auch wurden wieder viele Freundschaftsbändchen geknüpft sowie wieder T-Shirts gebatikt. Bei einer Haus- und Dorfolympiade konnten sich die Minis in sechs Mannschaften in ihrer Geschicklichkeit, Sportlichkeit und ihrem Wissen messen. Dass nicht nur Drachen Feuer spucken können, bewiesen die Minis eines abends, als alle Mutigen sich in dieser Kunst selbst einmal ausprobieren konnten. Beim Abschlussabend gab es unter dem Motto „Schlag dem Betreuer“ ein Kräftemessen zwischen den Mannschaften der Teilnehmer und der Mannschaft des Betreuerteams. Zum Abschluss feierten die Minis am Sonntag einen selbst gestalteten Gottesdienst in der schönen Dorfkirche in Weitental.

Ein herzlicher Dank geht an alle jugendlichen und erwachsenen Betreuer und an alle, die das Zustandekommen und Gelingen dieser Freizeit ermöglicht haben, an alle TeilnehmerInnen, die sich auf die Gruppe und das Programm eingelassen haben und so zu einer guten Gemeinschaft finden konnten sowie an alle Eltern, die dem Betreuerteam das nötige Vertrauen entgegenbrachten.

Bilder

Rückblick: Ministrantenfreizeit 2017 in Südtirol

Vom 29. Juli bis zum 5. August 2017 verbrachten 28 Ministrantinnen und Ministranten mit acht Begleitern eine erlebnisreiche Sommerfreizeit in Südtirol. Seit genau 40 Jahren veranstaltet die katholische Kirchengemeinde Gerstetten solche Ministrantenfreizeiten. Zum vierten Mal waren auch Teilnehmer aus Königsbronn und Schnaitheim mit dabei.

Ein weiteres Mal ging die Freizeit auf den schöngelegenen Kienerhof in Weitental, einem Nebental des Pustertales in der Nähe von Brixen.

Dabei gab es ein abwechslungsreiches Programm. Selbstverständlich sind für Südtirol einige Bergtouren und Wanderungen. So führte es die Minis dieses Jahr auf den Gitsch (2510m), dem Hausberg Weitentals. Eine weitere Wanderung führte wieder zum Wilder See, den mit 2538  m höchstgelegenen Bergsee in Südtirol.

Weitere Ausflüge brachten die Minis nach Bruneck, wo das Schloss mit dem dort untergebrachten Messner Mountain Museum „Ripa“ besucht wurde, zum Pragser Wildsee, zum Kloster Neustift in Vahrn, dem Vahrner See und zur Franzensfeste. Besonders war der Besuch im „Ötzimuseum“ in Bozen.

Die Zeit am Hof verbrachten die Messdiener gerne im hauseigenen Pool und mit dem vorbereiteten Kreativprogramm: Perlentiere binden, Freundschaftsbändchen knüpfen sowie das Batiken von T-Shirts. Bei einer Haus- und Dorfolympiade konnten sich die Minis in sechs Mannschaften in ihrer Geschicklichkeit, Sportlichkeit und ihrem Wissen messen. Selbstverständlich feierten die Minis am Sonntag einen selbstgestalteten Gottesdienst in der schönen Dorfkirche in Weitental.

Am 23. Juni 1977 startete der damalige Gerstetter Pfarrer Erwin Schmid die erste Freizeit für Ministranten. Damals ging es für vierzehn Tage nach Saalbach in Tirol/Österreich. Daran knüpfen sich bis 2017 drei weitere Freizeiten in Tirol und vierzehn Sommerfreizeiten in Südtirol, sowie acht Zeltlager in der näheren Umgebung. Seit gut 20 Jahren hat sich für die Südtirolfreizeiten ein Zweijahresrhythmus eingespielt. Nachdem es den Teilnehmern auch dieses Jahr wieder gut gefallen hat, wird es im Sommer 2019 wieder heißen: Auf nach Südtirol!

Ein herzlicher Dank gilt allen, die die Freizeit durch ihren Besuch bei den Aktionen der Minis oder einer Spende unterstützt haben!